Helmut Federle

Schweizer Maler; Prof. an der Kunstakademie Düsseldorf 1999-2007; einer der wichtigsten Vertreter einer zeitgenössischen geometrischen Abstraktion; Werke u. a.: das Bild "Der letzte Buchstabe meines Namens ist der erste des Todes", die Reihen "Basics on Composition" und "Corner Field Painting", Sichtbetonrelief an der Schweizerischen Botschaft in Berlin, Glasfassade am Forum-3-Gebäude des Novartis Campus in Basel (mit dem österreichischen Architekten Gerold Wiederin); zahlreiche Ehrungen, u. a. Prix Aurélie-Nemours 2008

* 31. Oktober 1944 Solothurn

Herkunft

Helmut M. Federle wurde am 31. Okt. 1944 in Solothurn/Schweiz geboren und wuchs in St. Margrethen (Kanton St. Gallen) in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Vater war Fabrikarbeiter, seine Mutter Hausfrau. Er hat zwei Geschwister.

Ausbildung

F. besuchte bis 1958 die Volksschule in St. Margrethen und entdeckte früh die Musik und Malerei für sich. Nach einer abgebrochenen Lehre als Flugzeugmechaniker studierte er 1964-1969 an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel, wo u. a. der tachistische Maler Franz Fedier sein Ausbilder war. Während und nach dem Studium reiste F. nach Tunesien, Afghanistan, Indien und Nepal (1967-1969). 1971-1972 hielt er sich an der Cité Internationale des Arts in Paris auf.

Wirken

Geometrisch-abstrakte Arbeiten

Geometrisch-abstrakte ArbeitenDer Maler und Zeichner F., der zunächst noch zwischen ...